Das Technische Hilfswerk war wieder auf dem Krappsteich mit einem Schlauchboot unterwegs. Foto: Stadt

Wülfrath. Beim Dreck-weg-Tag haben insgesamt 1.090 Aktive zwei Tonnen Müll eingesammelt und 1.000 Blumen in der Innenstadt gepflanzt. Das ist die Bilanz der städtischen Abfallberatung.


„Das war eine Rekordbeteiligung und es hat alles reibungslos geklappt“, freut sich Ulrike Eberler von der Abfallberatung über das großartige Engagement der vielen Freiwilligen.

Zwei Tonnen Müll wurden von den Aktiven eingesammelt. Fünf Gruppen pflanzten mit fachlicher Unterstützung des städtischen Baubetriebshofes bunte Stiefmütterchen, Primeln und Bellis in die Pflanzkästen der Fußgängerzone sowie in die öffentlichen Beete Am Diek, Im Spring und neben der alten Post. Zusätzlich wurden zwei Hochbeete seitlich des Angergartens errichtet.

Die Stadt verteilte an die Schulen und Kitas insgesamt 870 Donuts als Dankeschön fürs Mithelfen. Am Aktionstag am Samstag waren die Helfer und Helferinnen im Anschluss ans Großreinemachen zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Fahrzeughalle des städtischen Baubetriebshofes eingeladen.

„Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren, die die Aktion mit Geld- oder Sachspenden unterstützt haben“, schreibt die Stadtverwaltung und nennt KDM Ratingen, Ev. Stiftung Hephata Gartenshop Benninghof Mettmann, Bürgerverein Wülfrath, FDP, Trägerverein Niederbergisches Museum, Familie Conen. „Ein Danke auch an die Awista Logistik GmbH, die mit einem Müllfahrzeug und Personal im Einsatz war, sowie Straßen NRW und Freiwillige Feuerwehr Wülfrath für die Absicherung der Gruppen an den stark befahrenen Straßen.“

Der freiwillige Einsatz zeige, dass man gemeinsam für eine saubere Stadt viel erreichen könne. Über „die hohe Resonanz und den großen Erfolg“ der Aktion freut sich auch Bürgermeister Reiner Ritsche. „Es ist wirklich großartig, dass sich die Wülfrather so sehr für ihre Stadt einsetzen und bei einem solchen Cityputz freiwillig ihre Ärmel hochkrempeln“, spricht er seinen Dank an alle Mitwirkenden aus.