Kandidat der CDU für das Bürgermeisteramt in Wülfrath: Andreas Seidler. Foto: privat
Kandidat der CDU für das Bürgermeisteramt in Wülfrath: Andreas Seidler. Foto: privat

Wülfrath. Mit 31 Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme hat die Wülfrather CDU Andreas Seidler als Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufgestellt. Abgestimmt wurde auch über die Direktkandidaten/innen in den Wahlbezirken und über die Reserveliste.

Mit gezielten Maßnahmen Unternehmen nach Wülfrath zu locken, nannte Andreas Seidler in seiner Vorstellungsrede als ein wichtiges Ziel. Das erfordere unter anderem die Ausweisung und den Ankauf neuer Gewerbeflächen sowie eine aktive Wirtschaftsförderung. Regelmäßige Gespräche mit Unternehmen und die Stärkung der Innenstadt durch aktive Hilfe sieht Seidler als vordringliche Aufgaben für den künftigen Bürgermeister.

„Ein Bürgermeister ist nach meinem Verständnis der erste Wirtschaftsförderer oder sagen wir Außendienstmitarbeiter der Stadt“, sagte Seidler auf der Mitgliederversammlung. Wülfrath habe zudem das Glück, schon sehr gute Mitarbeiter in der Wirtschaftsförderung zu haben.

Corona habe die Schwächen der Stadt bei der Digitalisierung aufgezeigt, die es abzustellen gelte. Eine zügige Verwendung von Fördergeldern sei ein Mittel dazu.

Der Wohlfühlcharakter der Stadt soll weiter verbessert werden, wobei Stadtbegeher für mehr Sauberkeit sorgen könnten.

Andreas Seidler spricht sich dafür aus, die Regiobahn zu verlängern, ohne dafür den Panorama-Radweg zu „opfern“.

Den Bau einer neuen Feuerwache bezeichnet der Kandidat der CDU als überfällig. Seidler will außerdem für mehr Bürgerbeteiligung durch die Schaffung eines Bürgerhaushalts erhalten.

Das Amt des Bürgermeisters vergleicht er mit den Aufgaben eines Trainers: „Ein guter Trainer hat auch gute Co-Trainer und weiß, dass nur ein gutes und erfolgreiches Spiel gelingen kann, wenn man als Team in einer vertrauensvollen und positiven Arbeitsatmosphäre tätig ist.“

Andreas Seidler ist es auch, der die Reserveliste des CDU-Stadtverbandes anführt. Es folgen Axel Effert, Dr. Elke Platzhoff, Martin Sträßer, Claus Leifeld, Johanna Liell, Udo Switalski¸Thomas Nolde, Franziska Sträßer, Udo Eigen, Walter Brühland, Ann-Kathrin Berg, Patrick Schneider, Frank Berg, Isabel Effert, Lothar Müller, Dunja Baumhardt, Denis Heimann, Ute Schubert,  Wolfgang Riedel, Walburga Lambrecht, Norbert Albrecht, Beatrice Wulf und Stephan Hölterscheidt, Monika Naujoks-Spronk, Florian Gerstacker, Eleonore Effert, Klaus-Peter Rex, Elke Nolde, Gerrit Dohmeier, Horst Hoenke, Elisabeth Gawrych.

Das sind die Direktkandidaten in den Wahlbezirken: 9010 Patrick Schneider, 9020 Lothar Müller, 9030 Claus Leifeld, 9040 Udo Eigen, 9050 Ann-Kathrin Berg, 9060 Thomas Nolde, 9070 Martin Sträßer, 9080 Frank Berg, 9090 Johanna Liell, 9100 Andreas Seidler, 9110 Franziska Sträßer, 9120 Axel Effert, 9130 Dr. Elke Platzhoff, 9140 Walter Brühland, 9150 Isabel Effert, 9160 Udo Switalski