
Wülfrath. Till Hoheneder & The Slowhand Allstars konnten mit der Dylan-Clapton-Tribute-Show überzeugen und begeisterten das Wülfrather Publikum. Das berichtet die Wülfrather AWO:
Ein tolles Konzert lieferten am Freitagabend Till Hoheneder und die Slowhand Allstars im Kulturbistro in der AWO ab. Die fünf Musiker aus dem Ruhrgebiet interpretierten dabei die Perlen des musikalischen Schaffens von Eric Clapton und Bob Dylan. Das Publikum war begeistert und tobte.
Vor allem das Gitarrenspiel mit vielen Solis der beiden Protagonisten Till Hoheneder (Gesang) und Helmut Krumminga (15 Jahre Leadgitarrist bei Bap), versetzten die Zuschauer immer wieder in spontane Jubelstürme. Aber auch die Soloeinlagen von Stephan Lamberty an den Keys entzückten die Zuschauer und Bluesfans. Hinzu kam Maurizio de Matteis, der mit seinem rhythmischen Bass neben dem Schlagwerk von Jürgen Friesenhahn zu überzeugen wusste.
Bei der Moderation des Konzerts wurde deutlich, dass mit Till Hoheneder nicht nur ein hervorragender Gitarrist, sondern auch ein erfahrener Comedian & Parodist auf der Bühne stand. Seine Einlagen ließen auch den Humor nicht zu kurz kommen und zauberten den Gästen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Neben der Musik machte auch dies die Tribute-Show zu einem ganz besonderen Event.
Die Band präsentierte einige Hits von Bob Dylan wie „Like a Rolling Stone“ oder „All Along The Watchtower“, bei denen wie selbstverständlich der Chor der Vielen einstimmte. Der Schwerpunkt des Abends lag jedoch auf der Musik von Eric Clapton, der an diesem Sonntag seinen 80. Geburtstag feiert. Der Schlussakkord mit den Hits „Cocaine“, „I Shot the Sheriff“ und am Ende die Clapton-Tribute-Version des Prince-Bestsellers „Purple Rain“ ließen das Publikum jubeln.
Nach zwei Zugaben und Standings Ovations durften die Musiker nach einem über zweistündigen Konzert die Bühne verlassen.
Viele Daumen hoch und „Großartig“-Rufe begleitete die Band durch den wieder vollen AWO-Saal. Wie drückte es ein Zuschauer nach Ende des Konzerts aus: „Ein absolutes Highlight für Wülfrath. Danke!“