Die Winter-Ausstellung des Kunstkollegs International ist jetzt im Wülfrather Rathaus eröffent worden
Die Winter-Ausstellung des Kunstkollegs International ist jetzt im Wülfrather Rathaus eröffent worden. Rechts Vorsitzende Gudula Schaefer. Foto: Hans-Joachim Kling

Wülfrath. Das Kunstkolleg International bringt Farbe ins Rathaus. Im Foyer ist heute die Ausstellung „Malen – Spiegel der Schöpfungsvielfalt“ eröffnet worden.

„Wir sind alle längst Mitschöpfer“, sagte Gudula Schaefer, die seit inzwischen 25 Jahren das KKI leitet. Soll heißen: Alle Menschen nehmen längst mit ihrem Tun Einfluss auf die Schöpfung. Aus den Schöpfungsprozessen der Mitglieder sind 30 Bilder und eine Vase im Eingangsbereich des Rathauses bis zum 11. Januar ausgestellt.

Anja Haas vom Amt für Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus hieß die sieben Frauen und Männer zur Winter-Ausstellung in der „Rathaus-Galerie“ willkommen.

Vor 43 Jahren rief Anjo Jacobs das Kunstkolleg ins Leben, enstanden aus einem VHS-Kurs. Jacobs wollte den Malerinnen und Malern den Weg ebnen, ihre Werke öffentlich ausstellen zu können.

Im alten Rathaus an der Goethestraße fanden die Ausstellungen in der Tat noch auf der „Galerie“ im ersten Stock stand, heute empfangen die Werke die Besucher unmittelbar beim Betreten des Rathauses.

Sie nehmen die Betrachter mit an die Nordsee, zum Kaiserstuhl oder an den Stauteich Abtsküche, vor dem Standesamt ist ein Hochzeitsbild ausgestellt. Neben Gegenständlichem gibt es auch abstrakte Arbeiten zu sehen. Öl, Acryl und Mischtechniken haben die Schaffenden bei ihrer Arbeit angewandt.

Mitwirkende Künstler sind in diesem Jahr: Cornelia Conrad, Gudula Schaefer, Willi Nett, Maria Stalder, Volker Thieme, Gitta Vogel, Edda Glesel. Das Kunstkolleg ist in diesem Jahr zwar nicht international besetzt, aber neben drei Ausstellenden aus Wülfrath kommen die Künstler aus Mettmann, Wuppertal und Neviges.

Die Werke stehen auch zum Verkauf. Interessenten finden die Telefonnummern der Künstlerinnen und Künstler auf einer Liste in der Ausstellung.