Ingo Wünsch wurde auf der Jahreshauptversammlung "seiner" Musikfreunde zum Ehrenvorsitzenden des Vereins gewählt. Foto: privat

Wülfrath. Verena Lux ist neue Vorsitzende der Musikfreunde Wülfrath. Die bisherige Geschäftführerin übernahm das Amt von Ingo Wünsch, der jetzt Ehrenvorsitzender des Vereins ist.

Nach dem Pandemie-Jahr 2020 konnten die Musikfreunde Wülfrath jetzt wieder eine Hauptversammlung abhalten. Im Probenraum im Otto-Ohl-Weg 20 wurden somit die Geschäftsjahre 2019 und 2020 abgehandelt.

Vorsitzender Ingo Wünsch, die 2. Vorsitzende Gabriele Handtke-Ergüden und Lea Pulst ehrten die Jubilare und überreichten individuelle Geschenke. Seit zehn Jahren ist Stephan Lux Dirigent der Musikfreunde, 20 Jahre im Verein sind Hartmut Lubberich und Corinna Sonnen, 30 Jahre Irmgard Miesen, 40 Jahre Kassiererin Martina Müschenig und bereits seit 45 Jahren ist Ingo Wünsch dem Verein treu.

In den Geschäftsberichten der Jahre 2019 und 2020 erinnerte Geschäftsführerin Verena Lux an die Zeit vor der Pandemie mit ihren Auftritten und Begegnungen.

Vor den anstehenden Neuwahlen wählte die Versammlung einstimmig Ingo Wünsch zum Ehrenvorsitzenden. Dies ist eine besondere Form der Ehrenmitgliedschaft für Mitglieder, „die sich durch ihren uneigennützigen Einsatz und ihr Engagement im Vorstand des Vereins in ganz besonderer Weise verdient gemacht haben“.

Bei den Neuwahlen wurde Verena Lux zur neuen Vorsitzenden gewählt. Gabriele Handtke-Ergüden übernimmt weiterhin das Amt der 2. Vorsitzenden und Lea Pulst ist als neue Geschäftsführerin dabei. Martina Müschenig übernimmt auch für die nächsten zwei Jahre das Amt der Kassiererin.

Die Musikfreunde freuen sich schon jetzt darauf, mit ihrer Hütte wieder Teil des Herzog-Wilhelm-Marktes zu sein und auch am musikalischen Programm mitwirken zu können. Im kommenden Jahr soll es auch wieder Konzerte geben und die Musikfreunde wollen wieder zum Akkordeonfestival nach Hoek van Holland fahren.

Frauensache: Der neue Vorstand der Musikfreunde Wülfrath mit Verena Lux, Lea Pulst, Martina Müschenig und Gabriele Handtke-Ergüden. Foto: privat