Symbolbild: Ein Rettungswagen brachte den in der Nacht verunglückten Mofa-Fahrer in ein Krankenhaus. Foto: Polizei

Mettmann. Heute Nacht ist ein Mofafahrer auf dem Weg von Wülfrath nach Mettmann verunglückt. Der 36-Jährige hatte nach Angaben der Polizei Bier getrunken.

An diesem Dienstag um 0.15 Uhr fuhr der 36-jährige Mann aus Mettmann mit seinem Mofa auf der Wülfrather Straße (L 403) in Richtung Mettmann/Lindenheide. Nur wenige Meter hinter der Stadtgrenze von Wülfrath habe er ohne Fremdeinwirkung, in der Dunkelheit auf regennasser Fahrbahn, die Kontrolle über seinen Motorroller verloren, berichtet die Polizei.

Er stürzte auf den Asphalt des Seitenstreifens und kam in einem Gebüsch am Straßenrand zu liegen. Bei dem Sturz zog er sich schwere Verletzungen an einem Fuß zu. An seinem Motorroller entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro, schätzt die Polizei.

Zeugen sahen den auf dem Seitenstreifen liegenden Roller, leisteten Erste Hilfe und verständigten Rettungsdienst und Polizei.

Ein Rettungswagen brachte den Verletzten ins Mettmanner Krankenhaus, wo er zur stationären Behandlung aufgenommen wurde.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizei fest, dass der Mofafahrer nach Alkohol roch. Er gab an, im Laufe des Abends ein Bier getrunken zu haben.

„Wegen des dringenden Verdachts einer alkoholbedingten Fahruntauglichkeit“ leitete die Mettmanner Polizei ein Strafverfahren gegen den 36-Jährigen ein. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus entnommen.

Bei der Kontrolle von Ausweisen und Papieren konnte der Mann die zum Führen eines Mofas erforderliche Prüfbescheinigung nicht vorweisen. „Auch dieser Tatbestand wird in der polizeilichen Anzeige aufgeführt“, meldet die Kreispolizei.