Die Brücke am Kirchenfelder Weg in Düssel. Foto: Kling

Wülfrath. Eine Brücke über die Düssel in Düssel darf künftig nicht mehr von schweren Lastfahrzeugen benutzt werden. Das hat Auswirkungen auf die Müllabfuhr.

„Bei der letzten turnusmäßigen Bauwerksprüfung wurde festgestellt, dass die Tragfähigkeit der Brücke am Kirchenfelder Weg beeinträchtigt ist“, meldet die Stadtverwaltung. Daher dürfe die Brücke ab Mittwoch, 26. Januar, nur noch von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von höchstens 7,5 Tonnen befahren werden. Das Tiefbauamt prüfe derzeit, ob die Brücke saniert werden kann oder ein Neubau erforderlich wird.

Die Einschränkung hat Auswirkungen auf die Müllabfuhr am Kirchenfelder Weg. Ab 26. Januar können Entsorgungsfahrzeuge, die mit mehr als 20 Tonnen weit mehr als die zulässigen 7,5 Tonnen wiegen, die Grundstücke der Hausnummern 65 bis 75 nicht mehr anfahren. Das berichtet die Abfallberatung der Stadt.

Damit trotzdem eine geregelte Abfallentsorgung stattfinden könne, habe die Stadt in Absprache mit der Entsorgungsfirma eine zentrale Müllsammelstelle eingerichtet. Die betroffenen Grundstückseigentümer seien mit Abfallsäcken ausgestattet worden, die sie in Sammelbehälter werfen sollen.

„Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes dürfen die Brücke nach wie vor überfahren“, so die Stadtverwaltung. Von ihnen gehe „keine regelmäßige Überlastung des Brückenbauwerkes“ aus. Anwohner des Kirchenfelder Weges müssten sich deshalb keine Sorgen machen. „Ihre Grundstücke werden auf jeden Fall erreicht“, verspricht die Stadt Wülfrath.