Gruppe bei Veranstaltung in Kunstgalerie.
"Noch nie so voll": Ausstellungseröffnung im Wülfrather Rathaus. Fotos: Kling

Wülfrath. Im vollbesetzten Foyer des Wülfrather Rathauses ist eine Ausstellung des „Offenen Ateliers“ der Bergischen Diakonie eröffnet worden.

Es ist die neunte Ausstellung von Kunstschaffenden der Diakonie, die im Eingangsbereich des Wülfrather Rathauses zu sehen ist. 20 Künstlern und Künstlerinnen zeigen 34 Werke unter dem Titel „Laut & leise“. „Noch nie war es so voll hier“, sagte Anja Haas von Stadtmarketing bei der Eröffnung.

Dabei könnten grelle Farben für laut stehen, zarte Farben und Striche für leise Töne, „die Zwischentöne nicht zu vergessen“, sagte Haas.

In den letzten Jahren haben sich die „Atelierzeiten“ zum Herzstück der inklusiven Kulturarbeit des Offenen Ateliers entwickelt. Jede Woche treffen sich Kreative zur festgelegten Zeit in Haus Langensiepen auf dem Zentralgelände der Bergischen Diakonie in Wülfrath und im Hofkamp in Wuppertal-Elberfeld.

Die Ausstellung vereint nun erstmalig Arbeiten aus beiden Gruppen zu einer farbenprächtigen Schau. Gezeigt werden Arbeiten auf Papier und Leinwand in unterschiedlichen Techniken. Materialien werden gemixt, Grenzen ausgelotet und höchst individuelle Lösungen gefunden. „Wir sind doch alle Originale“, so Dagmar Kern, langjährige Teilnehmerin der Atelierzeit.

Die Werke sind bis zum 20. März im Wülfrather Rathaus zu sehen.

Besucher betrachten Kunst in einer Galerie.