Sie laden gemeinsam ein zum ersten Weihnachtsbrunch in Wülfrath: Mike Flohr, Leiter des Sozialamtes, Cornelia Weimer, Leiterin der AWO-Begegnungsstätte, und Gerd Bohnen, Leiter des Freiwilligenforums. Foto: Hans-Joachim Kling
Sie laden gemeinsam ein zum ersten Weihnachtsbrunch in Wülfrath: Mike Flohr, Leiter des Sozialamtes, Cornelia Weimer, Leiterin der AWO-Begegnungsstätte, und Gerd Bohnen, Leiter des Freiwilligenforums. Foto: Hans-Joachim Kling

Wülfrath. Heiligabend soll es in diesem Jahr zum ersten Mal in Wülfrath ein Brunch für Alleinstehende geben. Dafür werden Menschen gesucht, die helfen wollen.

„In anderen Städten wie Mettmann, Ratingen und Wuppertal hat diese Feier eine langjährige Tradition“, erklärt Cornelia Weimer. „Immer wieder wird beim Sozialen Dienst nachgefragt, ob es dieses Angebot nicht auch in Wülfrath geben kann.“

Weimer ist Leiterin der AWO-Begegnungsstätte an der Schulstraße, wo am 24. Dezember das erste Treffen dieser Art in Wülfrath stattfinden soll.

Der Wunsch wurde auch an die Kirchengemeinden und die Begegnungsstätte der AWO herangetragen. „Alle waren von der Idee angetan, um der Einsamkeit gerade an diesem besonderen Tag ein Stück entgegenzuwirken“, berichtet Weimer.

Es gab ein erstes Zusammentreffen mit der AWO, der Evangelischen Kirche, der Hospizgruppe und dem Freiwilligenforum, bei dem überlegt wurde, wie solch ein Weihnachtsbrunch in der AWO in der Zeit von 11 bis 14 Uhr zu organisieren wäre. Von Seiten der Evangelischen Kirche wird eine kleine Andacht gehalten, um diesen Tag besinnlich zu begehen.

Für den Brunch wird die Unterstützung von Menschen benötigt, die an diesem Tag helfen mögen. Auch Geldspenden für die Speisen sind willkommen.

Wer helfen oder spenden möchte, kann sich an Cornelia Weimer wenden: AWO-Begegnungsstätte, Schulstraße 13, Telefon 775509.