Wülfrath. Am Wochenende hat der Schützenverein Wülfrath sein 95-jähriges Bestehen mit dem Schützen- und Volksfest im Paul-Ludowigs-Haus in Rohdenhaus gefeiert.
In seiner Begrüßungsrede konnte Vereinsvorsitzender Daniel Fahl den stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Preuß (SPD) und den Vereinsvorsitzenden Niels Sperling (SPD) sowie die befreundeten Schützenvereine aus Nah und Fern und die Kalkstadt-Narren Wülfrath begrüßen.
In Anerkennung ihrer Verdienste um die Förderung des Schützenwesens wurden Schatzmeisterin Claudia Fahl und Vereinsmitglied Harald Tuschy mit der Verdienstnadel des Rheinischen Schützenbundes in Silber ausgezeichnet.
Für 15-jährige Mitgliedschaft wurde Lars Sander geehrt, auf eine 40-jährige Mitgliedschaft können Karen Springer-Pritzkow und Joachim Rusche zurückblicken. Gerd Liesegang ist seit 65 Jahren im Verein und Kurt Liedtke ist bereits seit 70 Jahren aktiv im Verein tätig. Mit der Überreichung der Ehrenscheiben übernahm Claudia Fahl die weiteren Ehrungen des Vereins. Die Ehrenscheibe für die Jugend ging an Nora Springer, Tobias Fahl gewann die Ehrenscheibe der Schützen und Jerome Korfmann freute sich über den Gewinn der Bürgerehrenscheibe.
Als neue Bürgerkönigin wurde Marion Deppmair gekrönt und übernimmt die Regentschaft als Nachfolgerin von Nils Springer. Höhepunkt des Krönungsballes war zweifellos die Inthronisierung des neuen Hofstaates. In gewohnt feierlicher Zeremonie wurde Lukas Wanzek als Prinz Lukas I. zusammen mit seiner Adjutantin Nora Springer in Amt und Würden eingesetzt.
Zum ersten Mal in der langjährigen Vereinsgeschichte wird eine Frau Kaiserin im Schützenverein Wülfrath. Als Kaiserin Wiebke I. übernimmt Wiebke Sander zusammen mit ihrem Gemahl Lars die traditionellen Verpflichtungen des Vereins 2024-25. Den Hofstaat komplettieren Volker Schneider als Adjutant und Doris Dahm und Jaqueline Ebert als Ehrendamen.
Mit dem „Kaiserwalzer“ endete der offizielle Teil des Abends und die Partyband Jürgen’s Timeless sorgte für die nötige Partystimmung.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …