SPD-Fraktionsvorsitzender Manfred Hoffmann und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Niels Sperling. Foto (bearbeitet): Kling

Wülfrath. Die SPD macht sich für eine langfristige Perspektive des städtischen Bauhofs stark und fordert eine zeitnahe Klärung der Standortfrage. Anlass ist der bauliche Zustand der aktuellen Betriebsstätte hinter der Feuerwache an der Wilhelmstraße, der nach Ansicht der Sozialdemokraten nicht mehr zeitgemäß ist.


Während der Fuhrpark des Bauhofs durch Pflege und gezielte Neuanschaffungen modernisiert wurde, hinken die räumlichen Bedingungen hinterher. Bei einer Besichtigung vor Ort machten sich SPD-Vertreter selbst ein Bild der Situation und sehen nun dringenden Handlungsbedarf.

„Die Arbeit des Bauhofs ist ein echter Standortvorteil für unsere Stadt. Diese Leistung verdient auch eine entsprechende Wertschätzung – und die beginnt mit einer modernen Betriebsstätte“, erklärt SPD-Vorsitzender Niels Sperling. Es müsse jetzt darum gehen, eine Perspektive aufzuzeigen, die es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermögliche, langfristig zu planen und sich mit dem Standort zu identifizieren.

Auch SPD-Fraktionschef Manfred Hoffmann betont die Bedeutung der baulichen Rahmenbedingungen für die Zufriedenheit der Beschäftigten: „Die gegenwärtige Situation verlangt nach unserer Abhilfe. Es reicht nicht, zuzusehen – wir brauchen einen Plan, wie wir die Lage konkret verbessern.“

Die SPD kündigt an, das Thema in die kommunalpolitische Diskussion einzubringen und auf eine baldige Entscheidung zu drängen. Ziel sei es, die wichtige Arbeit des Bauhofs durch eine zukunftsfähige Infrastruktur zu unterstützen.