Wülfraths Bürgermeister Rainer Ritsche hatte den "Angriffskrieg Russlands" bereits auf der Friedensdemo in der Kalkstadt angeprangert. Foto: Volkmann
Wülfraths Bürgermeister Rainer Ritsche. Foto: Volkmann

Wülfrath. Mit einem Landesprogramm werden Projekte gegen die Einsamkeit unterstützt. Bürgermeister Rainer Ritsche ruft Vereine auf, sich darum zu bewerben.


Seit dem 19. August können Vereine, Initiativen und Organisationen im Kreis Mettmann Anträge für das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. In diesem Jahr werden Projekte gegen Einsamkeit gefördert, berichtet die Stadtverwaltung Wülfrath.

Der Kreis Mettmann erhält dafür 49.000 Euro, die für insgesamt 49 Projekte vergeben werden. „Einsamkeit ist ein ernstes Thema, das viele Menschen betrifft“, erklärt Bürgermeister Rainer Ritsche. „Die Folgen werden in unserer heutigen Gesellschaft oft unterschätzt. Es ist daher wichtig, dass wir in Wülfrath Projekte unterstützen, die gezielt Menschen zusammenbringen und soziale Isolation verhindern.“

„Ich lade alle Wülfrather Vereine und Initiativen dazu ein, diese Fördermöglichkeit zu nutzen und unsere Gemeinschaft zu stärken“, erklärt Ritsche.

Interessierte können die Fördermittel über ein Antragsformular beantragen, das eine kurze Beschreibung des geplanten Vorhabens und eine Übersicht der förderfähigen Kosten umfasst.

Die erforderlichen Unterlagen sind online verfügbar unter www.engagementfoerderung.nrw und müssen bis spätestens 1. November eingereicht werden.

Neben der Online-Einreichung müssen die unterschriebenen Antragsunterlagen auch per Post an die Kreisverwaltung geschickt werden: Kreis Mettmann, Büro des Landrats, Düsseldorfer Str. 26, 40822 Mettmann.

Weitere Informationen sowie Beispiele erfolgreicher Projekte finden sich unter www.engagiert-in-nrw.de und www.land.nrw/einsamkeit.

Rückfragen beantwortet René Rösgen bei der Kreisverwaltung Mettmann unter 02104/99-1028.