Heiligenhaus. Am Donnerstag geht das neue Nahversorgungszentrum an der Westfalenstraße gegenüber dem Rathaus in Betrieb. Zur Eröffnung wird es wegen der Pandemie-Beschränkungen keine große Feier geben.
In den letzten Tagen haben Handwerker noch fleißig am weißen Flachbau neben dem Rathaus gearbeitet: Schriftzüge wurden angebracht, Leuchten montiert und Abschlussfugen gezogen. Am Donnerstag, 25. März, geht dann das neue „Forum Hitzbleck“ an der Westfalenstraße in Heiligenhaus ganz offiziell an den Start.
Im neuen Nahversorgungszentrum gibt es auf rund 9.700 Quadratmetern Mietfläche ein vielfältiges Angebot der Unternehmen Akzenta, DM und Lidl. Ein Teil der Fläche ist noch nicht vermietet, das soll aber spätestens gelingen, sobald sich die Unsicherheiten der Geschäftsleute durch die Corona-Lage gelegt haben.
Etliche Jahre herrschte Stillstand auf dem Gelände der ehemaligen Gießerei Hitzbleck im Zentrum von Heiligenhaus. Mitte 2017 wurden die alten Gebäude abgerissen, um Platz zu schaffen für eine neues Projekt – das Nahversorgungszentrum.
Die Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) hat das Projekt entwickelt und umgesetzt. Die direkte Anbindung an die Innenstadt und das Geschäftszentrum sowie die direkte Verkehrsanbindung und gute Sichtbarkeit des Grundstückes hat HBB genutzt, um ein zeitgemäßes Nahversorgungszentrum in Heiligenhaus zu errichten. Zielvorgabe war, die Innenstadt zu stärken und gleichzeitig Angebotslücken in der Einzelhandelsstruktur zu schließen.
Die sogenannten Ankermietern aus dem Lebensmittelbereich, sollen Anziehungskraft für den Einzelhandel entwickeln, was am Ende auch zu mehr Besuchern der Innenstadt führen soll. Hinzu kommen laut HBB im Nahversorgungszentrum selbst Fachmärkte, sowie Gastronomie und Dienstleister, die das Angebot in der Innenstadt ergänzen sollen.