Velbert. In der Velbert Stadtgalerie erwachte der Hoppeditz unter großem Jubel der Narrenschar. Der Gastraum des ehemaligen Restaurants platzte fast aus allen Nähten, als um 17:11 Uhr der Star des Abends unter Fanfarenklang seinen großen Auftritt hatte.
Die erfahrene Hoppeditzin Kati Hochmut schickte ihr närrisches Volk mit gekonnten Worten in die fünfte Jahreszeit. Ihre Rede war gespickt mit den Themen ihrer langen Abwesenheit: von der Fußball-EM und den „schönen Jungs“ aus Schottland bis hin zum Märchen vom US-Wahlkampf: „Da schaut dann bald ein alter Mann aus dem Haus heraus.“
Die Stadtgalerie als „Geisterstadt“ gefiel ihr gar nicht. Umso mehr freute sie sich, dass in Velbert ein Tanzlehrer als Bürgermeisterkandidat antritt. „Der macht bestimmt Verordnungen zu Rock, Cha-Cha und Blues“, scherzte sie. Auf die neuen Tollitäten, Tim und Patrick – „ein Prinzenpaar im wahrsten Sinne des Wortes“ – freute sie sich besonders: „die werden uns alle auf der Bühne mitreißen“.
Mit „jetzt muss ich aber gehen, denn ich will endlich meine Mariechen tanzen sehen“, reimte sie den kommende Programmpunkt an, bevor sie ihr Volk in die neue Session schickte: „So zieht die Ohren an es ist soweit, es beginnt die fünfte Jahreszeit!“
- Redaktion
- Kontakt
…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“