
Velbert. Wenn es einen Wettergott gibt, dann muss er ein jeckes Herz haben. Am Rosenmontag stimmte jedenfalls alles für eine ausgelassene Straßenparty: Zweistellige Temperaturen und strahlender Sonnenschein machten den Straßenkarneval zu einem unvergesslichen Vergnügen.
Das empfanden offenbar auch die zahlreichen Besucher des Rosenmontagszugs in Velbert, die zu etlichen Tausend gekommen waren, um das närrische Hochfest zu feiern.
„Wir haben endlich wieder die Marke von 30 Wagen geknackt“, freute sich Zugleiter Dennis Fülling, sichtlich zufrieden mit der Beteiligung am jecken Umzug. Neben den Karnevalsgesellschaften, für die der Umzug natürlich ein Pflichttermin ist, waren auch wieder Sportvereine (SSVg, SGN, SC Velbert und Skifreunde), die Feuerwehr, das Helios-Klinikum und einige Parteien (CDU, SPD, UVB) mit Wagen oder Fußgruppen vertreten. Im Jubiläumsjahr der Stadt Velbert zog außerdem das Stadtmarketing mit einem eigenen Wagen mit.
Mit insgesamt neun Fußgruppen stellten die Kolping-Kitas inmitten des närrischen Treibens die größte Gemeinschaft einer Velberter Institution im karnevalistischen Einsatz dar.
Den Höhepunkt ihrer Session erlebten das Velberter Kinderprinzenpaar Noah I. und Anna I. ganz vorn auf Platz vier der Wagenkolonne, und die erwachsenen Tollitäten Prinz Tim I. und Patrick I. feierten im mittleren Teil des Zuges mit jeder Menge Kamelle mit den bunt verkleideten Jecken.
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