Aus dem auf der Seite liegenden Unfallfahrzeug war der Fahrer nur schwer zu bergen. Die Feuerwehr musste erst das Dach des Opels entfernen, um an den Verunfallten zu gelangen. Foto: Polizei
Aus dem auf der Seite liegenden Unfallfahrzeug war der Fahrer nur schwer zu bergen. Die Feuerwehr musste erst das Dach des Opels entfernen, um an den Verunfallten zu gelangen. Foto: Polizei

Velbert. Auf der Heiligenhauser Straße in Velbert-Mitte hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Dabei ist das Auto eines 57-jährigen Velberters auf die Seite geschleudert worden. Die Feuerwehr musste anrücken, um den Mann aus seinem Auto zu befreien. Das berichtet die Polizei.


Gegen 7.55 Uhr war der 57-jähriger Velberter mit seinem Opel Crossland auf der Heiligenhauser Straße in Richtung Heiligenhaus unterwegs. Ohne Fremdeinwirkung verlor der Mann nach Mitteilung der Polizei auf Höhe der Sparkasse die Kontrolle über seinen Wagen, geriet ins Schleudern und prallte gegen einen Baum.

Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde der Wagen auf die Seite geschleudert, so dass der Fahrer sich nicht mehr selbst aus dem Auto befreien konnte.

Ein 56-jähriger Essener, der mit seinem Wagen hinter dem Opel des Velberters hergefahren war, kümmerte sich sofort um den Verunglückten und alarmierte die Rettungskräfte.

Die Velberter Feuerwehr stellte fest, dass sich neben dem Fahrer auch noch ein Hund im Auto befand. Weil sich der schwer beschädigte Opel zunächst nicht aufrichten ließ, mussten die Einsatzkräfte das Dach abschneiden, um Fahrer und Hund aus dem Wagen zu befreien.

Danach wurde der Wagen gedreht und wieder auf die Räder gestellt. Anschließend wurde das Fahrzeugwrack abgeschleppt. Nach ersten polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 Euro.

Ein Rettungswagen brachte den äußerlich scheinbar nicht schwer verletzten Velberter vorsorglich in ein Krankenhaus. Er gab im Zuge der Unfallermittlungen an, aufgrund eines zu eng geschnallten Gurtes Schmerzen in der Brust bekommen zu haben, weshalb er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren habe. Der Hund des Mannes wurde zunächst in die Obhut eines örtlichen Tierarztes gebracht. Auch das Tier blieb anscheinend unverletzt.

Die Polizei sperrte die Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme. Erst gegen 9.40 Uhr konnte der Verkehr wieder normal fließen.