Der Sturm knickte Bäume um und sorgte für zahlreiche Einsaätze der Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Velbert
Der Sturm knickte Bäume um und sorgte für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Velbert

Velbert. Am Sonntag zog das Sturmtief Eberhard über Velbert hinweg und bescherte der Feuerwehr zahlreiche Einsätze. Bis 20 Uhr wurden 50 witterungsbedingte Aufträge durch 156 Einsatzkräfte abgearbeitet. Der Schwerpunkt lag auf Velbert-Mitte und Langenberg, so die Feuerwehr Velbert. 


Zahlreiche umgekippte Bäume, die verschiedene Straßen und Wege versperrten, mussten durch Feuerwehrkräfte, oftmals mit der Kettensäge, zerkleinert und beiseite geschafft werden. Darüber hinaus wurden Dächer und Fassadenteile gegen Herabstürzen gesichert. Eine Ampel wurde ebenfalls gesichert, nachdem sie aufgrund des Sturmes abgeknickt war und Stromleitungen frei lagen. Verletzt wurde im Stadtgebiet niemand, so die Feuerwehr.

Aufgrund der recht konkreten Wettervorhersage des Deutschen Wetterdienstes entschied die örtliche Einsatzleitung, gegen 13.50 Uhr alle ehrenamtlichen Kräfte zu alarmieren und die vier Wachen des Stadtgebietes anzufahren und zu besetzen. Diese Entscheidung erwies
sich als richtig, denn die ersten Einsätze ließen nicht lange auf sich warten.

Neben der großen Anzahl sturmbedingter Einsätze mussten die Einsatzkräfte auch zu einer Firma ausrücken, bei der die automatische Brandmeldeanlage Alarm schlug. Hierbei handelte es sich jedoch um einen Fehlalarm. Fast zeitgleich sorgte angebranntes Essen und eine damit verbundene starke Rauchentwicklung auch für einen Einsatz, der
schnell abgearbeitet werden konnte. Gegen 21.00 Uhr waren nahezu alle Einsätze abgearbeitet.