Der Auftritt der albanischen Folkloretanzgruppe "Illyrian.gs" war eines der Highlights beim Europafest in Velbert. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Das Europafest in Velbert ist ein wahrer Besuchermagnet. Trotz wackeliger Wetterprognose strömten die Massen am Sonntag in die City, um sich die Tanzgruppen vor der Sparkasse anzuschauen, sich an den Ständen der Vereine zu informieren und in den Geschäften einzukaufen.

 

Pünktlich um 13 Uhr eröffnete Bürgermeister Dirk Lukrafka das Fest. Er dankte allen Akteuren der Vereine, den Geschäftsleuten und den Organisatoren des Festes. Mit einem Zitat des früheren Bundeskanzlers Konrad Adenauer verdeutlichte er den Kerngedanken des Europafestes: „Die Einheit Europas war ein Traum von wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle.“ Unter dem Beifall der vielen Zuschauer nahm danach das Musik-Ensemble des Berufskollegs Bleibergquelle das Bühnenprogramm auf.

Gleich am Münzbrunnen waren die Stände des Velberter Klimatags aufgebaut. Hier gab es reichlich Informationen und abwechslungsreiche Spiele, zu Umwelt- und Ernährungsthemen. Mal- und Schätz-Aktionen sowie Tipps zum gesunden Kochen waren an den verschiedenen Ständen vorbereitet.

Auf dem Weg in Richtung Platz Am Offers waren es dann mehr die Einzelhändler, die das Interesse auf sich zogen. Mit vielen Luftballons geschmückte Eingänge und ein umfangreiches Warenangebot lockten hier auf die Flaniermeile. Über allem „schwebte“ wie schon in den vergangen Jahren die Europafee – ließ sich aber für ein begehrtes Fotomotiv auch gerne einfangen.

Wer sich nicht schon mit Essen und Getränken an den Vereinsständen versorgt hatte, konnte auf dem Offersplatz fündig werden. Hier waren die Foodtrucks des „Streetfood & Music Festivals“ aufgebaut und boten Deftiges, Süßes und Vegetarisches aus aller Herren Länder.