Speisegaststätten dürfen ab Montag, 11. Mai, wieder öffnen. Das sieht der Nordrhein-Westfalen-Plan vor, den Ministerpräsident Armin Laschet vorgestellt hat.
Das Wichtigste in der Corona-Krise bleibt: Mindestabstand einhalten, Hygieneregeln befolgen, Mund- und Nasenschutz in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr. Die Kontaktbeschränkungen werden verlängert und gleichzeitig gelockert: Im öffentlichen Raum dürfen sich jetzt auch Angehöriger zweier Haushalte treffen.
Geschäfte dürfen öffnen, die Beschränkung auf 800 Quadratmeter entfällt. Speisegaststätten dürfen ab 11. Mai öffnen (Innen- und Außengastronomie), wenn sie die Abstandsregeln gewährleisten können. Kneipen, Bars, Diskotheken müssen weiterhin geschlossen bleiben.
Freibäder dürfen ab 20. Mai öffnen, Hallenbäder ab 30. Mai. Fitnessstudios und Tanzschulen können ab 11. Mai wieder besucht werden.
Ab sofort ist der Sport- und Trainingsbetrieb im kontaktlosen Breiten- und Freizeitsport wieder erlaubt – sofern der Sport auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportanlagen oder im öffentlichen Raum stattfindet.
Ab 30. Mai soll die Ausübung von Sportarten „auch mit unvermeidbarem Körperkontakt und in geschlossenen Räumen“ wieder gestattet werden. Sportliche Wettbewerbe im Kinder-, Jugend- und Amateurbereich sind dann ebenfalls zulässig – die Nutzung von Umkleide- und Sanitäranlagen ist dann unter Auflagen gestattet.
Ab 11. Mai ist Kultur unter freiem Himmel möglich. Ab dem 30. Mai ist die Öffnung von Kinos, Theatern, Opern und Konzerthäusern erlaubt, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Besuchern gewährleistet ist und es ein Zutrittskonzept gibt.
Ab Montag, 11. Mai, kehren die Schülerinnen und Schüler schrittweise und in einem rollierenden System in die Schulen zurück. Der Plan für Kindergärten soll noch in dieser Woche vorgestellt werden.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/ministerpraesident-armin-laschet-stellt-nordrhein-westfalen-plan-vor
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …