Großveranstaltungen bleiben in der Regel bis Ende Oktober verboten. Schulen sollen nach den Sommerferien wieder den Regelbetrieb aufnehmen. Das sind die zwei wichtigsten Beschlüsse des heutigen Treffens der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten.
Bei Großveranstaltungen sei die Nachverfolgbarkeit nicht gegeben, nannte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den wichtigsten Grund für die Verlängerung des Verbots von ursprünglich Ende August bis jetzt neu Ende Oktober. Und auch danach sei nicht sicher, dass Veranstaltungen mit großen Menschenmengen wieder möglich sein werden. Auch über die kommende Karnevalssession müsse nachgedacht werden.
Für die Durchführung von Großveranstaltungen sollen Ausnahmen möglich sein, über die aber noch keine Angaben gemacht wurden.
Schulen sollen spätestens nach den Sommerferien wieder den regulären Betrieb aufnehmen, wenn die Zahl der Neuinfektionen nicht wieder erheblich ansteigt.
Voraussetzung für alle Lockerungen sind nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel weiterhin die Einhaltung der vorgeschriebenen Grundregeln: Mindestabstand, Mund-Nase-Bedeckung und Hygiene.
Bund und Länder hätten in den vergangenen Wochen die Weichen richtig gestellt, urteilte Bayerns Ministerpräsident Söder. Dadurch, dass die Bevölkerung sich an die Grundregeln gehalten habe, seien Tausende von Leben gerettet worden. Es gebe aber keinen Anlass, jetzt leichtfertig zu werden oder die Erfolge zu verspielen.
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