Das "Stadtradeln" ist eine Aktion für den Klimaschutz. Foto: Klima-Bündnis/Laura_Nickel
Das "Stadtradeln" ist eine Aktion für den Klimaschutz. Foto: Klima-Bündnis/Laura Nickel

Erkrath. Mehr als eineinhalb Mal haben die Erkrather Stadtradlerinnen und Stadtradler 2024 den Äquator umrundet und das in nur drei Wochen.

371 Radaktive sammelten in 30 Teams insgesamt 66.840 Kilometer und sparten damit rund 11,1 Tonnen CO2 ein – dies entspricht einem Gewicht von zwei ausgewachsenen afrikanischen Elefanten sowie einer CO2-Menge aus mehr als 4.500 Litern Benzin. Zwar haben sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr 32 Radfahrerinnen und Radfahrer sowie vier Teams mehr beteiligt, allerdings wurden auch um die 5.000 Kilometer weniger gefahren. Bürgermeister Christoph Schultz freute sich über den neuen Teilnahmerekord und begrüßte zum Ende der kreisweiten Abschlussfahrt rund 70 Fahrradbegeisterte bei ihrer Ankunft am Bavierplatz in Alt-Erkrath: „Die große Resonanz beim Stadtradeln zeigt, dass in Erkrath und dem gesamten Kreis Mettmann ein starkes Bewusstsein für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz vorhanden ist. Mit diesem Engagement machen wir klimafreundliche Alternativen im Bereich Mobilität nicht nur sichtbar, sondern leisten durch die aktive CO2-Einsparung auch einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt.“ Das radaktivste Team mit insgesamt 10.386 zurücklegten Kilometern war dabei der ADFC Erkrath. Im Schnitt kam das Team auf 385 gefahrene Kilometer pro Mitglied, was ebenfalls für den Titel der radaktivsten Mitfahrenden reichte. Das Team mit den meisten Teilnehmenden gehörte zum Familienzentrum Franziskus und brachte 50 Männer und Frauen aufs Rad.

Unter allen Teilnehmenden, die während des Aktionszeitraums mindestens 20 Kilometer zurückgelegt haben, wurden zudem zahlreiche Sachpreise sowie Gutscheine verlost, die von den Stadtwerken Erkrath, der Buchhandlung Weber, der Kreissparkasse Düsseldorf sowie der Firma TIMOCOM finanziert wurden.