Ein Mettmanner Feuerwehrmann im Einsatz. Foto: Volkmann
Ein Mettmanner Feuerwehrmann im Einsatz. Foto: Volkmann

Mettmann. Die Überschwemmungen im Frühjahr 2024 haben erneut gezeigt, wie wichtig rechtzeitiges Warnen und koordiniertes Handeln im Krisenfall sind. Beim 228. Bürgerstammtisch am Dienstag, 9. Juli, erklärt Torsten Schams, wie die Einwohner im Kreis Mettmann im Katastrophenfall informiert werden und wie die Reaktion auf Krisen konkret abläuft.


Für den Kreis Mettmann organisiert Torsten Schams, Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz, den Einsatz von Feuerwehr, Notärzten, THW und Hilfsorganisationen im Krisenfall. Bei Naturgewalten, Unfällen oder Anschlägen arbeiten die verschiedenen Rettungsdienste zusammen, um die Bevölkerung zu schützen und zu unterstützen. Beim Bürgerverein Metzkausen berichtet Torsten Schams, wie sich der Kreis Mettmann vorbereitet und was jeder Einwohner wissen sollte, um selbst vorbereitet zu sein.

Um die Folgen schwerwiegender Ereignisse so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen, gibt es vorbereitete Krisenstäbe, die Informationen sammeln und die Maßnahmen kreisweit koordinieren. Neben der Zusammenarbeit der Rettungskräfte sind Notfallinformationen für die Bevölkerung ein wichtiger Baustein. Seit den Überschwemmungen im Ahrtal werden die freiwilligen Apps für Smartphones durch den sogenannten „Cell Broadcast“ ergänzt. Zusätzlich warnen Sirenen.

Auf welche Notfälle sich der Kreis Mettmann vorbereitet und wie kann man sich als Einwohner am besten informieren kann, wird beim Bürgerstammtisch ab 19.30 Uhr im Ratskeller thematisiert. Der Vortrag war ursprünglich für Mai 2024 geplant und musste aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden. Er findet ausnahmsweise am zweiten Dienstag des Monats statt.

Der monatliche Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Einwohnern und Mitgliedern offen.