Volles Becken: Es zieht wieder mehr Menschen in die Bäder. Foto: LSV
Volles Becken: Es zieht wieder mehr Menschen in die Bäder. Foto: LSV

Velbert. Beim Langenberger Schwimmverein freut man sich über die Wiederentdeckung des Schwimmens. Nach dem Ende der Corona-Pandemie zieht es inzwischen wieder mehr Menschen in die Bäder. 

„Das Schwimmen-Lernen wird wieder interessant“, so der Langenberger Schwimmverein. Dort verweist man auch die Jahresbilanz 2023 des nordrhein-westfälischen Schwimmverbandes und zieht ein positives Fazit: Nach dem Ende der Corona-Pandemie machten sich wieder wesentlich mehr Menschen auf den Weg ins Schwimmbad. Das habe laut Verein Auswirkungen auf die Schwimmausbildung – die sei „wieder gefragt“.

Der Langenberger Schwimmverein bietet seit Ende Mai wieder ein Eltern-Kind-Schwimmen an – im Lehrschwimmbecken der Schule „Max und Moritz“ in Nierenhof, jeweils samstags von 14 bis 14.45 Uhr. „Es geht dabei darum, Kinder im vierten Lebensjahr im Beisein von Mama oder Papa mit viel Spiel und Spaß an das Element Wasser heranzuführen“, so Hans-Joachim Musall vom Langenberger Schwimmverein. „Natürlich unter der Anleitung von zwei speziell ausgebildeten Schwimmlehrerinnen“. Beim gemeinsam Planschen und mit verschiedenen Spielen in der Gruppe mit Bällen, Pool-Nudeln und anderen schwimmfähigen Gegenständen, an denen sich die Kinder festhalten können, soll die Ängstlichkeit vor dem Wasser überwunden werden.

„Natürlich werden dabei auch die Grundelemente des Schwimmens eingebaut, im Vordergrund stehen dabei aber erst einmal Spiel und Spaß und die Gewöhnung an die Bewegung im Wasser“, so Musall.