Mettmann. In seiner Sondersitzung am Dienstagabend hat der Rat der Kreisstadt Mettmann einem Kompromiss zugestimmt, der die zukünftige Bezahlung der Lehrkräfte an der städtischen Musikschule regelt.
Demnach werden sämtliche Lehrerinnen und Lehrer, die sieben Wochenstunden und mehr an der Musikschule unterrichten, weiterhin nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) entlohnt. Per Honorar sollen in Zukunft alle Kräfte bezahlt werden, die weniger als sieben Wochenstunden eingesetzt werden. Das Honorar steigt gleichzeitig von 22,50 Euro auf 35 Euro pro Stunde.
Auf diesen Kompromiss hat sich der Rat nach intensiver Beratung geeinigt. Für die unbefristete Weiterbeschäftigung der Lehrkräfte werden im Nachtragsstellenplan für das Jahr 2019 nun sechs zusätzliche Stellen eingerichtet, die allerdings nicht voll ausgeschöpft werden, so dass auf zukünftige Entwicklungen in der Musikschule, beispielsweise durch eine Ausweitung des JeKits-Programms, reagiert werden kann.
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