Peter Mentzen, Bürgermeister Klaus Pesch, Irmel Hinssen und Doris Jacobs (v.l.) bei der symbolischen Scheckübergabe im Rathaus mit den Bildern der drei Patenkinder der Stadt Ratingen, Ibrahim, Shureim und Shalom. Foto: Stadt Ratingen
Peter Mentzen, Bürgermeister Klaus Pesch, Irmel Hinssen und Doris Jacobs (v.l.) bei der symbolischen Scheckübergabe im Rathaus mit den Bildern der drei Patenkinder der Stadt Ratingen, Ibrahim, Shureim und Shalom. Foto: Stadt Ratingen

Ratingen.  Das Schulprojekt „Ratinga School“ der Kenia-Hilfe bekommt finanzielle Unterstützung seitens der Stadt Ratingen. Das teilt die Verwaltung mit.

Mit einer jährlichen Spende von insgesamt 990 Euro übernimmt die Stadt auf Beschluss des Rates drei Patenschaften für Schüler, und zwar für die gesamte Dauer der Schulausbildung. Eine symbolische Scheckübergabe durch Bürgermeister Klaus Pesch an Irmel Hinssen, Doris Jacobs und Peter Mentzen von der Ratinger Kenia-Hilfe erfolgte am Donnerstag im Rathaus.

In Kenia – genauer gesagt in Ukunda, südlich von Mombasa gelegen – wurde seit 2011 die „Ratinga School“ aufgebaut. Im Oktober 2014 wurde die Schule an die Dachorganisation Mekaela Academies, die die Schule betreibt, übergeben. Möglich war dies durch das jahrelange Engagement von Irmel Hinssen und Doris Jacobs, die über Spenden und mit privaten Mitteln den Schulbau ermöglicht hatten. Bürgermeister Pesch bedankte sich für das außergewöhnliche Engagement der beiden Ratingerinnen.

Angefangen hat die Kenia-Hilfe vor etwa 20 Jahren mit dem Bau eines Kindergartens in Tiwi, es folgten mehrere Brunnen mit angeschlossenen Plantagen. Mittlerweile gehen 409 Kinder in die „Ratinga School“, deren Patronin die Stadt Ratingen ist, so die städitsche Verwaltung zu den Hintergründen. Die Schule gelte als Musterschule in Kenia. Eine Patenschaft ermögliche den Kindern den Schulbesuch, Schulspeisung und eine medizinische Versorgung.