Auf der A3 war am Morgen ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz. Foto: FW Ratingen
Auf der A3 war am Morgen ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz. Foto: FW Ratingen

Ratingen. Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln hat sich zwischen dem Kreuz Breitscheid und Ratingen-Ost ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.

Wie die Ratinger Feuerwehr berichtet, kam es auf der Abfahrt auf die A44 in Fahrtrichtung Velbert zu einem Unfall, in den drei Autos verwickelt wurden. Die Retter wurden gegen 10.36 Uhr unter dem Stichwort „Person eingeklemmt“ alarmiert.

Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Foto: FW Ratingen
Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Foto: FW Ratingen

Diese Lage bestätigte sich für die Feuerwehr vor Ort nicht. Zwar war niemand eingeklemmt, jedoch mehrere Beteiligte verletzt. Weitere Kräfte zur Versorgung der Verletzten wurden hinzugezogen. Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Ratingen, die Freiwillige Feuerwehr aus Breitscheid, der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus, der Leitende Notarzt des Kreises Mettmann und die Polizei. Zudem unterstützte der Rettungshubschrauber Christoph 9.

Zwei Notärzte untersuchten die Verletzten vor Ort. „Drei Patienten wurden als mittelschwer und drei als leichtverletzt eingeschätzt“, so Feuerwehrsprecher David Marten. Eine Verletzte musste durch Kräfte der Feuerwehr schonend aus ihrem Auto geborgen werden. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser nach Essen und Duisburg gebracht.

Der Einsatz dauerte knapp anderthalb Stunden. Die Autobahn war im betroffenen Abschnitt vollgesperrt. „Die Witterungsverhältnisse erschwerten neben den Autofahrern auch den eingesetzten Kräften die Anfahrt“, so Marten.