Am heutigen Sonntag soll weltweit den Corona-Toten gedacht werden, dazu ruft das katholische Hilfswerk Missio Aachen auf. Foto: pixabay
Am heutigen Sonntag soll weltweit den Corona-Toten gedacht werden, dazu ruft das katholische Hilfswerk Missio Aachen auf. Foto: pixabay

Aachen/Kreis Mettmann. Für den heutigen Sonntag ruft das katholische Hilfswerk Missio Aachen zu einem Gebetsgedenken für weltweit mehr als zwei Millionen Corona-Tote sowie ihre Angehörigen auf. 

Mit dem Aufruf leistet das Hilfswerk einen Beitrag zur „Gebetswoche für die Einheit der Christen“. „Wir bitten die Christinnen und Christen aller Kirchen und Konfessionen in Deutschland, ein Zeichen der Solidarität im Gebet zu setzen, damit diese Toten und ihre Angehörigen nicht vergessen werden“, sagte Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von Missio Aachen. Der Aufruf des Hilfswerkes nimmt die weltweite Pandemie-Lage in den Blick: „Für unsere Partnerinnen und Partner der Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien bedeutet diese Gebetssolidarität sehr viel. Sie gibt ihnen Kraft. Umgekehrt beten auch sie für uns in Deutschland, weil sie wissen, wie schwierig die Lage für uns ist“, so Pfarrer Bingener weiter.

Mit dem Gebetsaufruf möchte Missio Aachen auch einen Beitrag zum Abschluss der internationalen „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ leisten, die am kommenden Sonntag unter dem Leitwort „Bleibt in meiner Liebe“ endet.

„Die Sorge um die Kranken und der Trost für die Trauernden gehören zu den christlichen Werken der Barmherzigkeit, die alle Christinnen und Christen weltweit gerade jetzt unter den Bedingungen der Pandemie eint“, so Pfarrer Bingener. Mit dem Leitwort „Bleibt in meiner Liebe“ dieser Gebetswoche ist auch das Missio-Gebet im Gedenken an die Corona-Toten und ihre Angehörigen überschrieben.

Einen Gebetstext stellt das katholische Hilfswerk auf seiner Internetseite zur Verfügung.