Der Lockdown wird bis zum 7. März verlängert. Das hat die Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch beschlossen. Die geltenden Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen.
Über Öffnung von Schulen und Kindergärten sollen die Länder beschließen. Friseurgeschäfte dürfen vom 1. März an den Betrieb wieder aufnehmen.
Weitere Öffnungen von geschlossenen Teilen des Einzelhandels und des Dienstleistungssektors werden von Inzidenzwerten in den Ländern abhängig gemacht. Erreicht werden muss ein Wert von unter 35 Neuinfektionen in sieben Tagen.
Angesichts der Bedrohung durch Virus-Mutationen müsse die Gesellschaft weiterhin „sehr vorsichtig“ sein, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Abend auf einer Pressekonferenz. Die Zeit bis Mitte März sei angesichts der Mutanten „existenziell“.
Die Politik wolle alles tun, damit es nicht zu einer Wellenbewegung von Öffnungen und Schließungen komme. Die Gesundheitsämter müssten wieder die Kontrolle über das Geschehen bekommen und die Neuinfektionen nachverfolgen können.
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