Schutz und Tests sollen - zusätzlich zu Impfungen - wieder mehr Schulbetrieb ermöglichen. Foto: pixabay
Schutz und Tests sollen - zusätzlich zu Impfungen - wieder mehr Schulbetrieb ermöglichen. Foto: pixabay

Düsseldorf. Das NRW-Schulministerium will weiterführenden Schulen kurzfristig 1,8 Millionen Corona-Selbsttests zur Verfügung stellen.


Die erste Belieferung der Schulen mit den 1,8 Millionen Corona-Tests soll laut NRW-Schulministerium ab dem 16. März erfolgen.

In der kommenden Woche kehren auch die weiterführenden Schulen in ein Wechselmodell zurück. „Mithilfe strenger und erneut angepasster Vorgaben zum Hygiene- und Infektionsschutz sollen alle am Schulleben Beteiligten auf dem Weg zu mehr Präsenzunterricht bestmöglich geschützt werden“, so das NRW-Ministerium für Schule und Bildung. „Unbürokratisch“, so Schulministerin Yvonne Gebauer, wolle man die Tests zur Verfügung stellen und so den Start des Wechselunterrichts ab Klasse 5 absichern.

„Durch einen Dreiklang aus Schützen, Impfen und Testen wird ab der kommenden Woche wieder mehr Schulbetrieb für die Schülerinnen und Schüler möglich“, so Schulministerin Yvonne Gebauer. Die Corona-Selbsttests seien ein zusätzlicher Baustein für den Infektionsschutz.

Ab dieser Woche gibt es zudem erstmals Impfangebote für alle Beschäftigten in Grund- und Förderschulen. Das Ministerium für Schule und Bildung hat die Schulen nun auch über die Bereitstellung der ersten 1,8 Millionen Corona-Tests im Grundsatz informiert. Über die Details der Umsetzung sowie dem Ablauf der Testungen in den Schulen werden sie zu Beginn der nächsten Woche vor Beginn der Testungen ausführlich informiert.

Die Testungen für das Schulpersonal sind geregelt: In Nordrhein-Westfalen können sich alle an Schulen tätigen Personen seit dem 11. Januar bis zum letzten Schultag vor den Osterferien am 26. März bis zu zwei Mal pro Woche anlasslos zu einem frei gewählten Termin testen lassen.