Düsseldorf. Wie das NRW-Schulministerium mitteilt, wird es nach den Osterferien voraussichtlich keine Rückkehr zum Regelbetrieb mit vollständigem Präsenzunterricht geben.
Das Ministerium für Schule und Bildung hat die nordrhein-westfälischen Schulen darüber informiert, dass es nach den Osterferien keinen Regelbetrieb mit vollständigem Präsenzunterricht geben wird. Es bleibe bei den derzeit geltenden Regelungen für den Schulbetrieb in NRW, so das Ministerium.
Die derzeitige Planung sieht vor, dass der Schulbetrieb nach den nun beginnenden Osterferien bis einschließlich zum 23. April mit den bisherigen Beschränkungen angeboten wird.
„Aufgrund des derzeit absehbaren Infektionsgeschehens wird es nach den Osterferien in den Schulen keinen Regelbetrieb mit vollständigem Präsenzunterricht geben können“, erklärt NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer hierzu.
Die Landesregierung werde die Entwicklung des Infektionsgeschehens weiterhin aufmerksam beobachten und den Schulstart im Zusammenwirken mit allen Beteiligten nach den Osterferien sorgfältig vorbereiten, so Gebauer weiter.
Testungen an Schulen sollen erweitert werden
Dazu solle die Teststrategie an den Schulen weiterentwickelt und ausgebaut werden. Alle Schüler an den weiterführenden Schulen sollen bereits für die Woche nach den Osterferien zwei Testungen angeboten werden, erklärt das NRW-Schulministerium.
Erst in der vergangenen Woche hatte das Land rund 1,8 Millionen Selbsttests zur Verfügung gestellt.
„Zudem ist die Landesregierung bestrebt, den Schülerinnen und Schülern der Primarstufe (Grund- und Förderschulen) schnellstmöglich ein alters- und kindgerechtes Testangebot machen zu können“, so das Ministerium. Hierbei sei die Verfügbarkeit passgenauer Testmöglichkeiten zu berücksichtigen.
Das bisherige Testangebot für alle Lehrkräfte und das gesamte Personal an Schulen in Form von zwei Schnelltests bei niedergelassenen Ärztinnen oder Ärzten beziehungsweise in Testzentren wird bereits in der Woche direkt nach den Osterferien durch die Bereitstellung von zwei Selbsttests pro Woche abgelöst, so die Information aus dem NRW-Schulministerium.
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