Die Philharmonie in Essen. Foto: Bernadette Grimmenstein
Die Philharmonie in Essen. Foto: Bernadette Grimmenstein

Essen. Die Essener Philharmoniker senden Videos zum heutigen Welttag der Partnerstädte musikalische Grüße. Die Videos ist auf Youtube zu sehen.

Als Zeichen der internationalen Verbundenheit, so Theater und Philharmonie Essen (TUP), senden die Essener Philharmoniker zum Welttag der Städtepartnerschaften musikalische Grüße nach Europa und Asien.

Alle sieben Partnerstädte erhalten dabei einen eigenen Beitrag per Video. Zwei Ensembles des Orchesters haben Werke von Komponisten des jeweiligen Landes ausgewählt und diese im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen aufgezeichnet.

Für das russische Nischni Nowgorod erklingt Tschaikowskis „Nussknacker“, für das finnische Tampere der „Valse triste“ von Sibelius, für das israelische Tel Aviv-Jaffa das Lied „El Haderech“ von Nurit Hirsh. Das chinesische Changzhou darf sich über das Volkslied „Mo Li Hua“, das polnische Zabrze über Pendereckis „Polnisches Requiem“ und das britische Sunderland über Elgars Enigma-Variationen freuen. Diese Werke werden gespielt von acht Cellistinnen und Cellisten der Essener Philharmoniker. Außerdem interpretiert eine Bläser-Formation für das französische Grenoble das erste Bläserquintett von Jean Françaix.

Eingeleitet werden die Musikbeiträge jeweils mit einem kurzen Grußwort einer Musikerin oder eines Musikers aus den Reihen des Orchesters bzw. der Theater und Philharmonie Essen in der jeweiligen Landessprache.

Die Videos werden von der Stadt Essen an die Partnerstädte gesendet sowie auf dem YouTube-Kanal der Essener Philharmoniker veröffentlicht.