Blick auf die Einsatzstelle von oben. Foto: Feuerwehr Mettmann

Mettmann. Mit einem Großeinsatz konnte die Mettmanner Feuerwehr am Samstagmittag das Übergreifen der Flammen vom Wintergarten eines Bauernhofs auf ein Wohnhaus verhindern.

Am Löffelbeckweg stand ein Wintergarten in Flammen. Der Rauch war bei der Anfahrt zu dem Brandort schon über der Stadt zu sehen, berichtet die Feuerwehr. Durch die große Hitze waren bereits Fensterscheiben geplatzt. Der Rauch konnte ungehindert in das Wohnhaus eindringen.

Die Lage des Feuerwehr stellte die Feuerwehr vor die Aufgabe, eine leistungsstarke Wasserversorgung herzustellen. Das Wasser musste aus einem nahen Bach mit Pumpen und Schlächen zu dem Brandort geleitet werden.

Durch schnelles Eingreifen konnte das Feuer dennoch schnell unter Kontrolle gebracht werden, berichtet die Feuerwehr. Die Nachlöscharbeiten zogen sich weitere zwei Stunden hin. Anschließend musste das Wohnhaus durch Hochdrucklüfter vom Rauch befreit werden.

Der Rettungsdienst untersuchte zwei Bewohner des Bauernhof, die aber offenbar keine Verletzungen erlitten.

Die Feuerwehr Mettmann und der Rettungsdienst der Städte Mettmann, Ratingen und Heiligenhaus waren mit 50 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.