Der 17 Jahre alte Mercedes, der am nächsten Tag lackiert werden sollte, wurde am Sonntag bei dem Feuer in Wülfrath total zerstört. Foto: Polizei

Wülfrath. Der Fahrzeugbrand am Sonntag in Wülfrath, der zu einem Sirenenalarm führte, ist durch einen technischen Defekt an dem Auto ausgelöst worden. Das berichtet die Kreispolizei auf Anfrage.

„Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde der Fahrzeugbrand durch einen technischen Defekt an einem 17 Jahre alten Mercedes A170 CDI verursacht“, meldet die Polizei. Der Wagen wurde unmittelbar vor dem Brand vom Eigentümer auf dem Betriebshof der Kfz-Werkstatt abgestellt, weil er in den nächsten Tagen dort lackiert werden sollte.

„Als der betriebswarme Wagen noch einmal gestartet wurde, um ihn an seinen endgültigen Abstellort zu fahren, drang unter dem Fahrzeug plötzlich Rauch eines Brandes hervor, der sich schnell auf das ganze Fahrzeug ausbreitete“, erklärt die Polizei den Vorgang.

Beim Brand wurde der Mercedes total zerstört, an der Fassade der Werkstatt entstand Sachschaden und ein anderes geparktes Kundenfahrzeug (5er BMW in rot) wurde von der Brandhitze beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen mit mindestens 20.000 Euro beziffert.

Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Wilhelmstraße von der Polizei zwischen dem Kreisverkehr Hammerstein und der Ellenbeek für mehrere Minuten komplett gesperrt, der Verkehr um- bzw. abgeleitet.

Der Brandort an der Wilhelmstraße in Wülfrath. In der Halle nebenan sind Scheiben zerplatzt. Foto: Polizei
Schäden gibt es auch an einem roten BMW, der auf dem Gelände stand. Foto: Polizei