Einsatzkräfte beseitigen eine Ölspur. Foto: Feuerwehr Velbert
Einsatzkräfte beseitigen eine Ölspur. Foto: Feuerwehr Velbert

Velbert. Die Velberter Feuerwehr ist am Samstag zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet ausgerückt. Los ging es für die Retter um 6 Uhr am Morgen.

Die Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie die ehrenamtlichen Löschzüge aus Velbert-Mitte, Langenberg und Neviges, der Rettungsdienst und die technischen Betriebe der Stadt waren am Samstag gefordert. „Um 6 Uhr ertönte der erste Alarm des Tages“, berichtet die Feuerwehr hierzu. Am Wordenbecker Weg  war es zu einem Autobrand gekommen. „Bei Eintreffen stand das Fahrzeug im Vollbrand, konnte aber zügig mittels Schnellangriffsleitung und Schaumpistole von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht werden“, hieß es.

Um 9.59 Uhr wurden die hauptamtliche Wache zusammen mit dem Rettungsdienst der Stadt Velbert erneut ausgesandt – diesmal zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Tür an die Hohenbruchstraße in Neviges. „Die Tür konnte jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr geöffnet werden“, hieß es zu diesem Einsatz.

Eine halbe Stunde später wieder Alarm: die Kreisleitstelle Mettmann meldete erste Ölspuren im Stadtgebiet Velbert. Am Ende waren die Kräfte der Feuerwehr mit Unterstützung der Technischen Betriebe mehr als sieben Stunden mit der Beseitigung der Ölspuren mit einer Gesamtlänge von über einem Kilometer in Velbert-Mitte, Langenberg und Neviges beschäftigt.

Einsatzkräfte rollten Schläuche aus. Foto: Feuerwehr Velbert
Einsatzkräfte rollten Schläuche aus. Foto: Feuerwehr Velbert

„Die Umwelteinsätze wurden noch von zwei weiteren Alarmierungen begleitet“, hieß es. Aufgrund eines telefonischen Notrufs wurden um 14.30 Uhr die hauptamtliche Wache sowie die beiden Löschzüge aus Velbert-Mitte zur Burgstraße alarmiert. Dort sollte es in einem Gewerbebetrieb brennen. „Unmittelbar nach dem Ausrücken teilte die Leitstelle den Einsatzkräften mit, dass sich in einem verrauchten Betriebsgebäude noch zwei Personen an unbekannter Stelle aufhalten sollten, die sich nicht selbstständig hätten befreien können“, so die Feuerwehr.

Vor Ort dann Entwarnung: Der Brand in einem Schmelzofen war bereits gelöscht, die zunächst als vermisst geltenden Personen hatten das Gebäude selbstständig verlassen können. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch, konnte die Einsatzstelle nach etwa 90 Minuten an die Polizei übergeben.

Um 17.37 Uhr ertönten erneut die Funkmelder: „Grund dafür war die Auslösung der Brandmeldeanlage am Stadion Velbert in der Bahnhofstraße“, berichtet die Feuerwehr. Eine Ursache für die Alarmierung fanden die Retter vor Ort letztendlich nicht.

Auch der Rettungsdienst war am Samstag gefordert: bis zum Abend gegen etwa 21 Uhr rückten die Kräfte nach Angaben der Wehr 27 Mal aus.