Das Mettmanner Kino
Das Mettmanner Kino "Weltspiegel" an der Düsseldorfer Str. 2. Foto: André Volkmann

Mettmann. Das Weltspiegel-Filmtheater beteiligt sich an einer Spendenaktion der deutschen Kinos für Kinder in der Ukraine: gezeigt wird der Dokumentarfilm „Klitschko“ am Sonntag, 20. März. Die Einnahmen fließen „BILD hilft e.V. Ein Herz für Kinder“ zu.

Die Not und das Leid der Menschen in der Ukraine erschüttern die deutsche Öffentlichkeit und der Wunsch, zu helfen, ist groß. Auch die überwältigende Mehrheit der deutschen Kinos hat sich entschlossen, gemeinsam ein Zeichen der Unterstützung zu setzen und am Sonntag, den 20. März, eine einmalige Spendenaktion zu initiieren.

Das Weltspiegel Kino Mettmann nimmt ebenfalls daran teil und wird „Klitschko“, den beeindruckenden Dokumentarfilm über die ukrainischen Boxbrüder Vitali und Wladimir Klitschko, zeigen.

Der Eintrittspreis beträgt zehn Euro. Sowohl online als auch an der Kasse haben die Gäste zudem die Möglichkeit, diesen Betrag auch noch zu erhöhen (15 Euro/ 20 Euro). Des Weiteren stehen im Foyer noch Spendenboxen bereit. Die Spendensumme aus den Eintrittsgeldern und Spendenboxen wird von den Kino Verantwortlichen entsprechend noch aufgestockt.

Das Plakat zum Charity-Event. Bild: Weltspiegel
Das Plakat zum Charity-Event. Bild: Weltspiegel/Majestic

Die gesamten genannten Erlöse fließen als Spende an BILD e.V. „Ein Herz für Kinder“, um benötigte Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffenen ukrainischen Kinder und Familien zu unterstützen.

Neben dem Weltspiegel Kino Mettmann werden alle führende Kinoketten und zahlreiche unabhängige Häuser „Klitschko“ zeigen. Des Weiteren wird die Aktion vom Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), der AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater, dem „Klitschko“-Produzenten Broadview Pictures, dem Vertriebspartner Paramount Pictures und den technischen Dienstleistern Pharos sowie CinePostproduction / Sharc Download unterstützt.

Der Film „Klitschko“ „Klitschko“ erzählt die Geschichte der berühmtesten Boxbrüder der Welt: von ihrer Kindheit in der Ukraine, über die ersten Erfolge als Amateure, den Umzug nach Deutschland, bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports. Durch spannende Gespräche mit Wegbegleitern und Gegnern sowie bewegende Einblicke in das Privatleben zeichnet Regisseur Sebastian Dehnhardt ein intimes und faszinierendes Portrait zweier Ausnahmesportler, die vor allem eins sind: Brüder.

Der Film, der vor elf Jahren erstmalig in die Kinos kam, lässt noch offen, wie es mit den beiden Ausnahmesportlern weiter geht. In der Zwischenzeit wissen wir es. Die Brüder haben nach wie vor in Deutschland einen immensen Bekanntheitsgrad – auch außerhalb des Boxrings. Ihren sozialen und politischen Einsatz haben sie nach ihrer Boxkarriere weiter vorangetrieben. Vitali wurde von einer großen Mehrheit 2014 zum Bürgermeister von Kiew gewählt. Aktuell kämpfen beide für die Souveränität und die Menschen ihres Landes