Das Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle steht unter anderem telefonisch zur Verfügung. Foto: Kontaktstelle
Das Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle steht unter anderem telefonisch zur Verfügung. Foto: Kontaktstelle

Mettmann. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen im Kreis Mettmann hat ihren Jahresbericht vorgestellt. Ein Fazit daraus: Die Erfahrungen im Bereich der digitalen Selbsthilfe aus dem Jahr 2020 haben sich auch 2021 bewährt.

„So hat die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann erstmals eine 90-minütige digitale Unterrichtseinheit in der Krankenpflegeschule des Evangelischen Krankenhauses Mettmann durchgeführt“, erklärt Sabine Kübler, Beraterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle. Auch die bereits etablierten digitalen und regelmäßig stattfindenden Austauschtreffen zwischen der Kontaktstelle und interessierten Selbsthilfeaktiven der insgesamt 135 Gruppen im Kreis, seien aus dem Selbsthilfe-Alltag kaum noch wegzudenken.

Alle Workshops und Seminare für die Gruppen sowie eine Gruppengründung zum Thema Hochsensibilität fanden online statt. „Trotzdem war beim ersten persönlichen Gesamttreffen der Gruppen und der Kontaktstelle im Oktober die Freude groß“, so Sabrina Koschack, ebenfalls Beraterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle.

Für Aufmerksamkeit sorgte die Kontaktstelle per Radio: Dort hatte sich vier Gruppen vorgestellt. Darüber hinaus lief ein Imagefilm zur kreisweiten Selbsthilfe in den Kinos. Yildiz-Can berichtet, dass sie und ihre beiden Kolleginnen im Jahr 2021 insgesamt 1226 Informations- und Beratungskontakte hatten.

Das vergangene Jahr wurde mit einer Telefonakquise beendet. Das Ergebnis und vieles mehr kann im aktuell vorliegenden Jahresbericht nachgelesen werden.

Zu finden ist er auf der Website www.selbsthilfe-mettmann.de unter der Rubrik Das ist neu.

(Selbsthilfe-) Anfragen nehmen die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle zudem gerne unter 02104 96 5622 /-23 oder unter [email protected] entgegen.