Die Fahrradversteigerung zugunsten des Vereins IHLA, der sich für Ukraine-Flüchtlinge einsetzt. Foto: Mathias Kehren
Die Fahrradversteigerung zugunsten des Vereins IHLA, der sich für Ukraine-Flüchtlinge einsetzt. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Bei der Europawoche in Velbert kamen bei einer Fahrradversteigerung, initiiert von der Stadt Velbert, insgesamt 1.000 Euro Spendengelder zusammen. Um aus der Ukraine Vertriebene in Velbert zu unterstützen, wurden fünf gestaltete Räder versteigert.

Die Fahrräder waren für die Versteigerung von Jugendlichen aus der internationalen Jugendbegegnung in den Landesfarben europäischer Länder gestaltet worden: In den Farben der Ukraine, Großbritanniens, Italiens, des Kosovos und Polens.

Die Spendengelder wurden jetzt von Bürgermeister Dirk Lukrafka und Susanne Susok, der Beauftragten für Städtepartnerschaften, im Co-Working-Space in Velbert-Neviges an die Integrationshilfe Langenberg (IHLA) überreicht.

„Ich freue mich sehr im Namen aller Personen, die einen Beitrag dazu geleistet haben, die Spende an die Integrationshilfe Langenberg übergeben zu dürfen“, so Bürgermeister Dirk Lukrafka. „Es ist ein starkes Zeichen und zeigt die Stärke von Europa.“

Integrationshilfe Langenberg

Die Integrationshilfe Langenberg setzt sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine für Vertriebene ein. Seit dem 4. April wurde auch ein Info-Point im Co-Working-Space in Neviges eingerichtet, um den Vertriebenen beispielsweise beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen Unterstützung zu bieten.

„Ich freue mich sehr, so eine große Hilfsbereitschaft und Solidarität für die Vertriebenen aus der Ukraine in den letzten Wochen mitzuerleben. Es ist ein wichtiges Zeichen in solch schwierigen Zeiten und symbolisiert den Zusammenhalt in Europa auch in Velbert“, so Susanne Susok.