Insgesamt nutzten 68 Wohnmobilisten und Wohnwagenfahrer die Möglichkeit, ihr Gefährt vor der großen Reise wiegen zu lassen. Foto: Polizei
Insgesamt nutzten 68 Wohnmobilisten und Wohnwagenfahrer die Möglichkeit, ihr Gefährt vor der großen Reise wiegen zu lassen. Foto: Polizei

Mettmann. Die Behörde zieht ein positives Fazit: Der Aktionstag der Kreispolizeibehörde Mettmann am vergangenen Samstag zum Thema ‚Sicher in den Urlaub‘ sei ein voller Erfolg gewesen. 

Insgesamt zählten die Beamten 40 Wohnmobile und 28 Wohnwagengespanne. Auf der mobilen Waage am Adalbert-Bach-Platz konnten die Halterinnen und Halter das Gewicht ihrer Reisefahrzeug überprüfen lassen. Zusätzlich gaben die Beamtinnen und Beamten des Verkehrsdienstes Tipps zur richtigen Beladung.

„Während der Wartezeit bis zur Wiegung führten Expertinnen und Experten der Verkehrsunfall- und der Kriminalprävention zahlreiche Beratungsgespräche und informierten die Wohnmobilisten und Wohnwagenfahrer darüber, wie sie ihre Fahrt in den Urlaub sicher gestalten und ihr Zuhause während der Abwesenheit vor Einbrechern schützen können“, hieß es zu der Aktion. Geahndet hatte man mögliche Überladungen nicht – die Wiege-Aktion hatte lediglich Informationscharakter.

Ernst wurde es für Verkehrsteilnehmende andernorts. Im Rahmen des Aktionstages führte die Polizei im Kreis Mettmann zahlreiche Verkehrskontrollen zum Start in den Reiseverkehr durch. „Dabei wurden rund 30 Verstöße geahndet“, so das Resümee der Behörde. Es handelte sich dabei laut Polizei vor allem um Vorfahrtsverstöße und Geschwindigkeitsüberschreitungen. In zwei Fällen mahnten die Beamten die Nutzung des Sicherheitsgurtes angemahnt. Ein Verkehrsteilnehmer habe das Rotlicht an einer Ampel missachtet, ein weiterer während der Fahrt sein Handy bedient.