Sonne, Strand, kein Meer - dafür Musik. Die
Sonne, Strand, kein Meer - dafür Musik. Die "Summer Church" in Wülfrath. Foto: Gemeinde

Wülfrath. Drei Abende, vier Bands – kostenlos und draußen: Das erste Wochenende der Summer Church war für die Organisatoren ein voller Erfolg.

Vier Bands sind an drei Summer-Church-Abenden aufgetreten – gekostet hat das die Gäste nichts. Die Menschen strömten zur Evangelischen Kulturkirche und machten es sich auf dem mit 60 Kubikmetern Sand gefüllten Vorplatz gemütlich. Es sei dort eine „wirklich stimmungsvolle Strandatmosphäre“ geschaffen worden, freut sich Pfarrer Thomas Rehrmann. Den Auftakt machten am Freitag die Bands „Chase the Line“ und „Back and Fill“, am Samstag gaben die „Boogie Bats“ die Ehre und Sonntag heizten „Chase the Line“ erneut ein.

Sommer, Sonne, Strand, kein Meer – dafür Musik. In Wülfrath kam mächtig Urlaubsstimmung auf. Lange dauerte es nicht, bis die Liegestühle belegt waren, Kinder das Sandspielzeug entdeckt hatten und die Gäste mit einem Lächeln im Gesicht an der Bar standen. Die Sonne verschwindet hinter den Bäumen und man lässt einen warmen Sommertag bei guter Musik im Schatten ausklingen. Bis in die Dämmerung strahlten stimmungsvoll die Lampen, dann sorgten Kerzenlicht und nach der letzten Zugabe ein gemeinsam gesungenes Lied für einen ersten Abschied.

Bereits am Wochenende geht jedoch es weiter mit dem Programm – kostenfrei und draußen. Am Freitag spielen ab 19 Uhr die „Slow Hands“, am Samstag ab 19 Uhr steht „Raum13“ auf der Bühne der Sommerkirche und am Sonntag ab 18 Uhr sorgen Jan und Jascha für gute Stimmung.

Bei schlechtem Wetter finden die Konzerte in der Kirche statt. Dann nicht draußen, aber dennoch kostenlos.

Pfarrer Thomas Rehrmann zieht ein positives Zwischenfazit. Die Summer Church sei ein voller Erfolg: „So haben wir uns das vorgestellt, rundum zufriedene Gesichter und glückliche Menschen.“