Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Pixabay/symbolbild
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Pixabay/symbolbild

Velbert. Das Heimat- und Kommunalministerium hat jetzt die vorläufige Berechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2023 veröffentlicht. Nach Velbert fließen rund 49 Millionen Euro. 

Gemäß den durch die Landesregierung beschlossenen Eckpunkten fließen insgesamt mehr als 15 Milliarden Euro in die NRW-Kommunen und somit noch einmal rund 1,3 Milliarden Euro mehr als im bisherigen Rekordjahr 2022.

Laut der Arbeitskreis-Rechnung, die Grundlage für die Haushaltsplanung ist, erhält Velbert im kommenden Jahr 48.908.160 Euro vom Land NRW.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer: „Gerade in unsicheren Zeiten ist ein solider kommunaler Haushalt unerlässlich, um den Menschen in unserem Land weiterhin eine sichere und gute Heimat zu garantieren. Unser Ziel ist es, den Städten und Gemeinden Planungssicherheit zu geben, die Grundlage für die Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ist.“

In Zeiten steigender Preise und knapper Kassen sei es ein wichtiges Signal ins Land, dass die Kommunen insgesamt mit Rekordzuweisungen rechnen dürfen und können, so Sträßer. „So können wir dort kommunale Haushalte stärken, wo es notwendig ist – während in anderen Städten und Gemeinden die Gewerbesteuereinnahmen deutlich gestiegen sind und weniger Unterstützung durch das Land erforderlich ist“.

Nach der Arbeitskreis-Rechnung könne Velbert mit Zuweisungen in Höhe von rund 49 Millionen Euro im kommenden Jahr rechnen, die Klima- und Forstpauschale komme hier noch hinzu. „Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 12,33 Prozent“, so Sträßer.