Wülfrath. Feuerwehren aus Remscheid, Solingen, Wülfrath und Wuppertal haben am Samstag eine Mega-Übung mit insgesamt rund 380 beteiligten Feuerwehrleuten für die Jugendfeuerwehren durchgeführt.
Die Feuerwehr Wülfrath war mit 18 Kindern und Jugendlichen und sieben Betreuenden beteiligt, wie die Stadt mitteilt. Zudem haben vier weitere Kameraden, davon drei aus der Unterstützungsabteilung, mitgeholfen.
Ziel der Veranstaltung war es, die Vernetzung der Jugendlichen aus den unterschiedlichen Städten sowie die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls zu stärken. Die Planungen waren bereits 2019 gestartet, hatten sich wegen der Pandemie dann jedoch verzögert. 230 Mitglieder der Jugendfeuerwehren sowie 150 aktive Feuerwehrleute waren mit mehr als 40 Fahrzeugen auf insgesamt drei Übungsgeländen in Remscheid, Solingen und Wuppertal aktiv.
Während in Remscheid die Brandbekämpfung im Vordergrund stand, wurde in Solingen spielerisch für den ausreichenden Ausgleich gesorgt. Das eindrucksvollste Gelände bot ein großer Steinbruch in Wuppertal wo die Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen sowie der Umgang mit Gefahrstoffen geübt wurde. Die gesamte Aktion fand unter dem Namen „Bergische Großübung“ statt.
Das Übungsszenario in Remscheid bei dem metallverarbeitenden Betrieb „Dirostahl“ in Remscheid besuchte NRW-Innenminister Herbert Reul persönlich und verschaffte sich einen Eindruck von der größten Übung seit Jahren.
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