Berlin. Entstanden 1968 in den USA ist Special Olympics heute weltweit die größte inklusive Sportbewegung. In den USA setzen sich seit Jahren Sportstars für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein. Auch für die Stars der National Hockey League (NHL) ist dies eine Selbstverständlichkeit.
Bei der NHL Global Series Challenge zwischen den San Jose Sharks und den Eisbären Berlin in der Mercedes-Benz Arena war auf den Helmen aller Spieler der Sharks, das Motto der Special Olympics World Games 2023 in Berlin zu lesen: #UnbeatableTogether (#ZusammenUnschlagbar). Special Olympics Athletin Juliana Rößler und der ehemalige deutsch-kanadische NHL-Profi Rob Zepp eröffneten vor 12.000 Besucher*innen mit dem zeremoniellen Puck-drop das Spiel.
„Ein sichtbares Zeichen für Diversität zu setzen, ist uns als NHL wichtig und Inklusion ist natürlich ein wesentlicher Bestandteil davon. Daher war es uns ein Anliegen mit unserem Besuch in Deutschland, die Aufmerksamkeit zusätzlich auf die Special Olympics World Games Berlin 2023 zu lenken. Die Kraft des Sportes zu nutzen, um sich für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in allen Lebensbereichen einzusetzen, können wir nur unterstützen“, erklärte Mark Black, NHL Vice President, International Operations, zum Engagement in Berlin.
„Ich war wahnsinnig aufgeregt vor Spielbeginn“, erzählte die erfolgreiche Kanutin Rößler. „Gleichzeitig war es auch eine große Ehre, Special Olympics zu vertreten. Es ist ein gutes Gefühl die NHL an der Seite zu haben, wenn es darum geht, für Offenheit gegenüber Menschen mit geistiger Beeinträchtigung einzustehen“, so die Goldmedaillen-Gewinnerin der Weltspiele 2019 in Abu Dhabi.
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