Die Frau geriet mit ihrem Polo von der Straße und durchbrach mit ihrem Fahrzeug eine Leitplanke, ehe sie in einem Waldstück zum Stillstand kam. Foto: Polizei

Ratingen. Auf 25.000 Euro schätzt die Polizei die Höhe des Schadens, der am Dienstag bei einem Unfall in Ratingen entstanden ist. Eine Autofahrerin aus Paderborn war nach Angaben der Polizei in betrunkenem Zustand von der Straße abgekommen.

Gegen 22.40 Uhr fuhr eine 63 Jahre alte Autofahrerin aus Paderborn mit ihrem VW Polo von der A 52 aus auf die Abfahrt in Ratingen. Als sie hier auf die Kölner Straße abbiegen wollte, verlor sie ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über ihr Fahrzeug, rutschte mit ihrem Wagen von der Straße über eine Grünfläche und durchbrach schließlich eine Leitplanke, ehe sie dahinter in einem kleinen Waldstück zum Stillstand kam.

Eine Zeugin hatte den Unfall beobachtet und sofort die Rettungskräfte alarmiert. Diese stellten vor Ort fest, dass die Frau bei dem Unfall nur leicht verletzt worden war. Sie selbst lehnte einen Transport zur Kontrolle ins Krankenhaus ab.

Die ebenfalls alarmierte Polizei stellte im Rahmen ihrer Ermittlungen fest, dass die Autofahrerin augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 0,7 Promille. Ferner gab die Frau an, im Kurvenbereich der Autobahnausfahrt das Gaspedal mit dem Pedal der Kupplung verwechselt zu haben, weshalb sie aus der Kurve geflogen sei.

Die Konsequenzen für die Frau: Sie musste mit zur Polizeiwache, wo zur weiteren Beweisführung eine ärztliche Blutprobe entnommen wurde. Ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Insgesamt entstand bei dem Unfall nach ersten polizeilichen Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.

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