Kawahara im Rathaus der Stadt Erkrath. Foto: Stadt Erkrath
Bürgermeister Christoph Schultz empfing die japanische Generalkonsulin Setsuko Kawahara im Rathaus der Stadt Erkrath. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Im Rahmen ihres Amtsantrittes hat die neue japanische Generalkonsulin Düsseldorfs, Setsuko Kawahara, Bürgermeister Christoph Schultz im Rathaus besucht.

Setsuko Kawahara ist seit September als neue Generalkonsulin von Japan in der Landeshauptstadt tätig und lebt in Erkrath, wo das Generalkonsulat seit 1969 seine Residenz hat. Nach einer herzlichen Begrüßung und dem Austausch von Gastgeschenken – einer Flasche japanischen Sake und Erkrather Spezialitäten – trug sich Kawahara ins Goldene Buch der Stadt ein. Bei ihrem Treffen sprachen die beiden unter anderem
über die langjährigen deutsch-japanischen Beziehungen sowie die freundschaftliche Verbindung Erkraths zum Generalkonsulat.

Ebenso wurden die Auswirkungen des Krieges auf kommunaler Ebene erörtert sowie die unmittelbaren wirtschaftlichen und infrastrukturellen Folgen der Energiekrise besprochen. „Wir stehen derzeit vor zahlreichen globalen Herausforderungen, die nur gemeinsam gelöst werden können, was die Wichtigkeit guter internationaler
Beziehungen unterstreicht“, betonte Schultz.

Setsuko Kawahara, die in Heidelberg studiert hat und bereits von 2019 bis 2021 als Generalkonsulin in Frankfurt tätig war, möchte ihre Amtszeit dafür nutzen, die Beziehungen zwischen Deutschland und Japan weiter zu festigen. Nachdem Japans Grenzen während der Corona-Pandemie zuletzt auch für den Tourismus geschlossen waren, möchte die Generalkonsulin nun umso mehr dazu beitragen, insbesondere Kinder und Jugendliche für die japanische Kultur und Geschichte zu interessieren. So ist auch ein Besuch von Erkrather Schulen fest geplant.