Jens Winterstein, Stefan Migge (Hintergrund) und Silvia Weiskopf in der Inszenierung
Jens Winterstein, Stefan Migge (Hintergrund) und Silvia Weiskopf in der Inszenierung "Biografie: Ein Spiel" von Max Frisch. Foto: Birgit Hupfeld

Essen. Wer wünscht sich das nicht manchmal: Die Zeit zurückdrehen zu können und folgenschwere Entscheidungen anders zu treffen. In Max Frischs Stück „Biografie. Ein Spiel“, das nach längerer Pause ab 15. Dezember, ab 19.30 Uhr wieder im Essener Grillo-Theater zu sehen ist, bekommt der Protagonist Hannes Kürmann genau diese Chance.

Und das funktioniert so: Zwei „Spielleiter“ lassen ihn die zentralen Momente seiner Biografie erneut erleben und geben ihm die Möglichkeit, diese nachträglich zu verändern. Kürmann setzt direkt bei der ersten Begegnung mit seiner damals zukünftigen Gattin an: Die hätte um jeden Preis vermieden werden müssen und die erste gemeinsame Nacht sowieso. Doch die Korrektur seiner Vita fällt ihm schwerer als gedacht. Immer wieder fällt er in alte Verhaltensmuster und emotionale Verstrickungen zurück, scheitert und versucht es erneut.

In der Inszenierung von Thomas Ladwig sind Stefan Migge und Silvia Weiskopf als Spielleiter sowie Jens Winterstein als Hannes Kürmann zu erleben.

Passend zum Jahreswechsel und zur Zeit der Rückblicke auf das vergangene Jahr zeigt das Schauspiel Essen „Biografie. Ein Spiel“ am Silvesterabend, 31. Dezember, 19 Uhr im Grillo-Theater.

Nächste Vorstellungen am 21. Dezember, 19.30 Uhr, sowie am 31. Dezember, 19 Uhr.

Karten im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters oder telefonisch unter 0201 8122-200 sowie auf www.theater-essen.de.