Die Polizei in Ratingen erbittet Hinweise in einem aktuellen Fall. Symbolfoto: Polizei
Die Polizei in Ratingen erbittet Hinweise in einem aktuellen Fall. Symbolfoto: Polizei

Ratingen. Bei der Verkehrsüberwachung ist den Beamten am Montag in Ratingen-Lintorf ein 44-jähriger Verkehrssünder ins Netz gegangen.


Der Verkehrsdienst kontrollierte Ladungssicherung und Technik im Frühverkehr. Die Beamten standen hierzu am Kreisverkehr Am Krummenweg/Mülheimer Straße. Dort zogen die Polizisten gegen 9.45 Uhr einen Pritschenwagen aus dem Verkehr.

„Dabei fiel nicht nur auf, dass die Ladung unzureichend gesichert war, sondern dass der Fahrer, ein 44-jähriger Mann aus Ratingen, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war – und das bereits seit 2003“, so die Polizei. Die Behörde ermittelte weiter.

Dem Mann sei seine Fahrerlaubnis damals amtlich entzogen worden, berichtet die Polizei. „Das hinderte ihn aber offensichtlich nicht daran, seitdem weiter Kraftfahrzeuge zu führen, wodurch er auch polizeilich in Erscheinung getreten ist“, hieß es.

Zudem ergab sich der Verdacht, dass der Mann auch seinen Arbeitgeber über den Entzug seiner Fahrerlaubnis getäuscht hatte und offenbar „regelmäßig auch dienstlich am Steuer saß“, teilt die Polizei mit. Dem 44-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.