Motorradpolizisten des Verkehrsdienstes der Mettmanner Kreispolizeibehörde haben in Ratingen am Montag einen Mercedes-Benz mit einem sichtbaren Unfallschaden an der Fahrzeugfront gestoppt.
Der Wagen fiel den Beamten auf Höhe des Kreisverkehrs Am Krummenweg in Richtung Mülheimer Straße auf. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die Hauptuntersuchung seit über acht Monaten abgelaufen war.
„Als die Polizisten die Daten des Kennzeichens abfragten, staunten sie nicht schlecht, da diese eigentlich an einem Volvo befestigt sein müssten“, so die Behörde. Der Wagen sei bereits im Februar 2020 außer Betrieb gesetzt worden und daher weder versichert noch versteuert.
Gegen den 51-jährigen Ratinger wird nun wegen Urkundenfälschung, Steuer- und Versicherungsverstößen sowie wegen eines Zulassungsverstoßes nach der Zulassungsordnung ermittelt. Die Kennzeichen stellten die Beamten noch vor Ort sicher.
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