Die Raupen sind für den Menschen auf Grund ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Bei Hautkontakt können Juckreize oder allergische Schockreaktionen auftreten. Foto: Symbolbild (pixabay)
Die Raupen sind für den Menschen auf Grund ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Bei Hautkontakt können Juckreize oder allergische Schockreaktionen auftreten. Foto: Symbolbild (pixabay)

Mettmann. Die Stadtverwaltung hat mitgeteilt, dass ein Fachunternehmen am Donnerstag, 16. Mai, damit beginnen wird, Bäume vorbeugend mit einem biologischen Mittel gegen den Eichenprozessionsspinner zu behandeln.


Die städtische Abteilung Grünflächen hat ein Fachunternehmen beauftragt, die Eichen auf den Schulhöfen und Friedhöfen in Mettmann vorbeugend gegen den Eichenprozessionsspinner mit dem biologischen Mittel Bacillus thuringiensis zu behandeln. 

Im vergangenen Jahr waren im gesamten Stadtgebiet viele Bäume vom Eichenprozessionsspinner befallen worden. Die Brennhaare der Raupen, die ein Nesselgift enthalten, können bei Menschen allergische Reaktionen auslösen.

Aus Sicherheitsgründen wurden sogar Schulhöfe gesperrt und der Friedhof Lindenheide geschlossen, nachdem dort Raupen auf Bäumen entdeckt worden waren. Schädlingsbekämpfer beseitigten die Raupen und ihre Nester.

Auf den Friedhöfen Goethestraße und Lindenheide, an der ehemaligen Anne-Frank-Hauptschule sowie an den Grundschulen und den beiden Gymnasien werden insgesamt mehr als 200 Eichen mit dem biologischen Mittel behandelt.