Ratingen. Am Freitag, 18. Februar, wird im Stadttheater ab 20 Uhr das Schauspiel „Was man von hier aus sehen kann“ nach dem Roman von Mariana Leky aufgeführt. Es spielt das Theater Unikate aus Hamburg mit Gilla Cremer und Rolf Claussen.
Immer wenn Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. Das Stück spielt in einem Dorf im Westerwald, in dem alles mit allem verbunden ist, jeder jeden kennt, sich alle in ihrer Besonderheit, ihrer Skurrilität akzeptieren und, wenn nötig, auffangen und stützen. Es geht um Zugehörigkeit, um Alltäglichkeiten, um die Liebe und den Tod und die alte, ewig neue Frage: „Was ist es denn, das WIRKLICHE Leben“?
Seit bereits 30 Jahren produziert Gilla Cremer mit Theater Unikate erfolgreiches Theater. 2008 erhielt Gilla Cremer den Rolf Mares-Sonderpreis für ihre langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens. 2015 folgte der INTHEGA-Sonderpreis für ihr beeindruckendes Gesamtwerk. In Ratingen war Gilla Cremer zuletzt 2019 mit dem Ein-Personen-Stück „Die Dinge meiner Eltern“ zu Gast im Stadttheater.
Eintrittskarten sind zum Preis von 16,50 bis 19,50 Euro im Kulturamt und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu bekommen. Reservierungswünsche werden unter Tel. 02102 5504104 /-05 entgegen genommen