Andreas Ottensamer. Foto: Luzena Adams
Andreas Ottensamer. Foto: Luzena Adams

Essen. Regelmäßig musiziert Andreas Ottensamer mit namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra oder dem Mahler Chamber Orchestra. Jetzt ist er gemeinsam mit den Essener Philharmonikern unter der Leitung des Heidelberger Generalmusikdirektors Elias Grandy zu erleben: Am Donnerstag/Freitag, 17./18. März, ab 20 Uhr in der Philharmonie Essen.


Als Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker gehört Andreas Ottensamer zu den prominentesten Interpreten für dieses Instrument. Der gebürtige Wiener spielt in Essen im 8. Sinfoniekonzert der Saison die Klarinettensonate Nr. 1 f-Moll von Johannes Brahms in einer Fassung für Klarinette und Orchester von Luciano Berio.

Auf dem Programm des Abends steht darüber hinaus ein großes Chorwerk: Unter Beteiligung des Aalto-Opernchores und des Philharmonischen Chores Essen erklingt das „Stabat Mater“ von Gioacchino Rossini. Die Solo-Partien übernehmen mit Jessica Muirhead (Sopran), Liliana de Sousa (Mezzosopran), Carlos Cardoso (Tenor) und Christoph Seidl (Bass) Ensemble-Mitglieder des Aalto-Theaters.

Die vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammende „Stabat Mater“-Dichtung gehört zu den bekanntesten Texten geistlicher Vokalmusik. „Christi Mutter stand mit Schmerzen bei dem Kreuz und weint von Herzen, als ihr lieber Sohn da hing“, mit diesen Worten beginnt das Gedicht, das Komponist*innen durch die Jahrhunderte immer wieder zu eindrucksvollen Schöpfungen inspirierte. Rossini widmete sich dem Stoff nach seiner Opernkarriere: Seine berühmt gewordene „Stabat Mater“-Vertonung wurde 1842 uraufgeführt.

Karten sind erhältlich im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10, telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.